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Automatisiert messen dank Roboterbeladung

| Marketing Team
Automatisierung dank Roboterbeladung

Die Kunden haben nachgefragt, Mahr hat reagiert: Eine kostengünstige Lösung, um immer wiederkehrende Messungen zu automatisieren, hat Mahr Engineered Solutions (MES) entwickelt. Ein kollaborierender Roboter belädt Messplätze in Messraum oder Fertigungsnähe bedienerfrei, was den Nutzungsgrad des Messplatzes wesentlich steigert und die Gesamtkosten drastisch senkt.

Die neue Entwicklung zeigt Mahr erstmals auf der Control 2023 an einem MarSurf Konturen- und Rauheitsmessplatz. Besonders eignet sich diese für Kunden, die hohe Stückzahlen eines wiederkehrenden Werkstückes möglichst kontinuierlich und zeitnah prüfen möchten.

Roboter entnimmt Werkstücke automatisch

Das System besteht aus einem Werkstückspeicher mit herausziehbaren Magazinen, welche die zu vermessenden Teile enthalten. Auf dem Werkstückspeicher steht der MarSurf-Messplatz; seitlich ist ein Roboterarm so angebunden, dass er leicht auf die Magazine zugreifen kann. Der Roboter zieht eines heraus und entnimmt ein Bauteil mittels des Greifers, der im 3D-Druck passgenau angefertigt wurde. Dann legt er es auf der Werkstückaufnahme des MarSurf-Gerätes ab, und die Messung wird automatisch gestartet. Nach erfolgreicher Messung legt der Roboter das Teil wieder in den Werkstückspeicher zurück.

Lösung mit zahlreichen Benefits

Kunden profitieren bei diesem System von vielen Vorteilen:

  • Es benötigt nur so viel Raum wie ein Standard-Messplatz.
  • Am Messplatz wird kein Personal gebunden.
  • Lediglich zum Nachladen der Magazine ist ein Bediener notwendig.
  • Die Nutzungsdauer des Messgerätes erhöht sich, sogar Drei-Schicht-Betrieb ist möglich.
  • Je nach Anwendungsfall ist sogar gleichzeitiges Beladen und Messen möglich.
  • Der Roboter lässt sich sehr leicht und schnell für andere Werkstücke umprogrammieren, womit er flexibel einsetzbar ist.
  • Insgesamt steigt somit der Durchsatz, während die Kosten sinken.

„Momentan planen wir den Roboter für MarSurf-Messplätze“, sagt Axel Binder, Director Global Engineered Solutions. „Aber auch alle anderen Messplätze wie zum Beispiel zur Formmessung mit unserer MarForm MMQ-Familie sind künftig denkbar.“ Dabei ist das System für MarSurf-Messplätze aller Konfigurationen einsetzbar – nicht nur für neue. Denn auch Mahr-Geräte, die schon länger bewährt im Einsatz sind, können damit nachgerüstet werden. “Alles in allem bieten wir damit eine preisgünstige und standardisierte Lösung für die Palettenmessung“, fasst Binder zusammen.

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